Es gibt voneinander abweichende Methoden die Samen zum Keimen zu bringen, die von verschiedenen Züchtern mit hoher Erfolgsquote angewendet werden. Am einfachsten ist es die Samen etwa 0,5 bis 1cm tief in Torfquelltöpfe zu pflanzen und diese in ein Minigewächshaus zu setzen. Viele Züchter legen die Samen zum Vorquellen 24 Stunden zwischen 2 feuchtnasse Taschentücher oder in ein Wasserglas (mit einem Küchentuch lässt sich verhindern, dass die Samen aufschwimmen) und setzen sie dann ein. Eine weniger häufig praktizierte Methode sieht vor, die Samen zwischen zwei feuchten Taschentüchern zum Keimen zu bringen, und erst in Erde zu setzen, wenn die Keimwurzel ein bis zwei Zentimeter lang ist. Hierbei besteht allerdings die Gefahr, dass man die Keimlinge beim Eintopfen beschädigt. Alle diese Methoden führen zum Erfolg, wichtig ist lediglich, dass die Samen - und die Keimlinge - unter warmen und feuchten Bedingungen gehalten werden.